2 Euro und 5 Minuten: Ein Pesto aus Radieschen-Blättern mit Soba-Nudeln

Du hast keine Zeit und möchtest etwas Raffiniertes essen, ohne viel Geld ausgeben zu müssen? Dann ist diese japanisch angehauchte Pasta mit Radieschen-Pesto genau das richtige Rezept!

Radieschen-Blätter schmecken eigentlich überhaupt nicht nach Radieschen – sie haben eine leicht nussige Note, die sehr köstlich ist. Eigentlich schade, dass sie meistens im Kompost landen, da man sie wunderbar verarbeiten kann. Einen Bund Radieschen bekommst du im Supermarkt meist für unter 1€. Wähle einen aus, der schöne frische Blätter hat. Sollten die Blätter nicht mehr so ganz knackig sein, lege sie in eiskaltem Wasser ein.

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Eine Packung Soba-Nudeln mit 4-5 Portionen kostet im Asia-Markt 1,50€  – ist also auch relativ günstig. Soba-Nudeln werden aus Buchweizen hergestellt und werden in Japan sehr viel mit Brühe oder auch solo gegessen – man bekommt sie dort an jeder Ecke.

 

 

Ich habe eigentlich immer Nori-Blätter im Haus, weil ich gerne Sushi mache. Aber gerade die gerösteten Noris eignen sich wunderbar als Garnitur oder als Snack. Im Asia-Shop gibt es übrigens die Snack-Noris in kleinen Boxen für unter 1 € und sie sind köstlich!

Zutaten für 1 Glas Pesto

1 Bund Radieschenblätter

eine Handvoll Cashews

1/2 Zitrone, 1 Knoblauchzehe, Olivenöl, Pfeffer

optional: 1 Nori-Blatt

Zubereitung in 5 Minuten

Setze die Soba-Nudeln auf (Kochzeit ist in der Regel 4-5 Minuten).

Wasche die Radieschenblätter gründlich und gib sie in einen Blender. Gib die Cashews, einen Hauch Pfeffer und die Knoblauchzehe dazu, anschliessend den Zitronensaft und einen Schuss Olivenöl.

Kurz auf hoher Stufe alles blenden, bis du eine leuchtend grüne homogene Masse erhältst: Fertig ist dein Pesto!

Rolle das Nori-Blatt auf und schneide mit einer Schere kleine Streifen für die Garnitur.

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Das Pesto reicht locker für 3 Portionen, eher für 4. Es hält sich relativ lange im Kühlschrank und ist auch lecker als veganer Brotaufstrich oder als Dip zu Rohkost.

Sei vorsichtig mit dem Knoblauch, da er roh verarbeitet wird – sprich er wird ein sehr kräftiges Aroma abgeben – weniger ist mehr.

Du kannst das Rezept übrigens sehr gut mit Ruccola oder Petersilie verfeinern als Ergänzung zu den Radieschenblättern.

Das Rezept schmeckt übrigens auch sehr gut, wenn es kalt ist – somit ist es ideal als Lunch für Schule, Uni, Job oder fürs Picknick!

Viel Spass bei der Zubereitung – lass es dir schmecken!

Hier ist ein Rezept für einen vietnamesischen Glasnudelsalat, als Inspiration für die übrig gebliebenen Radieschen!

Und hier gibts noch mehr Pasta – ein leckeres Rezept für eine vegane Bolognese.

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