Heisse Liebe: Drei Asia-Suppen to Go!

Draussen ist es grau, der Regen prasselt gegen die Fensterscheiben – was gibt es da Schöneres als eine dampfende Suppe, die Herz& Seele erwärmt? Ich habe heute drei wirklich einfache aber sehr delikate Suppen für dich, die im Handumdrehen fertig sind. In Asien werden Suppen gerne zum Frühstück gegessen oder sie werden je nach Region an Strassenständen ausgeschenkt – sie sind immer eine delikate Option auf Reisen.

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#1 Vegan Ramen

Ramen, die ursprünglich in China erfunden wurden und sich später in der japanischen Küche manifestiert haben, sind eines der klassischen „Fast-Food“-Gerichte des Landes. Je nach Region gibt es verschiedene für den Landstrich typische Zutaten und das Rezept des jeweiligen Ramen-Ya (Ramen-Restaurant) wird streng unter Verschluss gehalten.

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Ramen gibt es im Asia-Shop in allen erdenklichen Varianten – insbesondere die Instant-Ramensuppen erfreuen sich grosser Beliebtheit. Neben den getrockneten Nudeln sind meist 1-2 Päckchen mit der Brühe und sonstigen Einlagen dabei. Die beigelegte Würze ist allerdings eher mittel – es lohnt sich absolut mit eigenen Mitteln der Suppe den richtigen Pfiff zu verleihen. Die veganen Versionen eignen sich sehr gut als Basis, wenn es mal schnell gehen soll – denn sie lassen sich sehr gut aufpimpen: Einfach etwas Chinakohl, Karotte, Chili und Brokkoli dazu – und fertig ist eine köstliche Ramensuppe! Für einen extra Schuss Würze, gebe ich gerne einen kleinen Löffel Gochujang (koreanische Pfefferpaste) dazu!

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Miso-Suppe

#2 Vegane Miso-Suppe

„Willst du meine Miso kochen?“ ist in Japan ein gängiger Heiratsantrag, da die gute alte Miso quasi zu jeder Mahlzeit des Tages  gehört. In unseren Breitengraden wird die Miso ja auch gerne mit einer Vorsuppe verwechselt, wenn man einen japanisches Restaurant besucht. Miso ist eine Paste aus fermentierten Sojabohnen, die in erste Linie für die Suppe verwendet wird, aber auch gerne als omnipotente Universalwürze Einsatz in anderen Gerichten findet. In nicht veganen Miso-Suppen wird Dashi verwendet, eine Brühe aus Thunfischflocken. Diese kannst du ganz einfach mit Gemüsebrühe ersetzen – für ein starkes Sea-Food Aroma sorgt im Zweifelsfall die ein oder andere Alge mehr.

Die Basis-Einlagen einer Miso sind Frühlingszwiebeln, Algen und Tofuwürfel. Je nach Jahreszeit und Menüabfolge werden Pilze und Gemüse dazu gegeben. Wenn du keine Algen zur Hand haben solltest, kannst du einfach ein paar Nori-Blätter in feine Streifen schneiden und sie zur Miso geben.

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Vegane Udon-Suppe

#3 Udon Nudelsuppe

Udon ist die dickste Nudelsorte in Japan. Traditionell werden sie gerne in ein einer Brühe aus Sojasauce oder Fisch serviert. Das funktioniert aber genauso gut mit einer Gemüsebrühe, die du mit ein paar Schuss Sojasauce würzt oder etwas dunkle Sojapaste aus dem Asiashop einrührst.

Ich habe die Einlage hier relativ üppig bemessen, irgendwie stand mir der Sinn nach Grün: Rosenkohl, Chinakohl, Baby-Kale, Frühlingszwiebel, Enoki-Pilze und Petersilie. Als Finish habe ich noch einen Hauch japanischen Bergpfeffer darüber gegeben.

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Tipp: Wenn du Suppen transportieren möchtest, sind die klassischen Vorratsboxen oftmals ungeeignet, da beim (ruckartigen) Öffnen sehr leicht etwas daneben geht. Nimm lieber Thermoskannen oder Einmachgläser, die hitzebeständig sind.

Noch mehr Suppen gibt es hier: Eine herbstliche Kürbissuppe oder eine fruchtige Tomatensuppe!

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