Was macht eigentlich die perfekte Buddha Bowl aus? Eigentlich ist ja quasi von jedem etwas dabei: Warmes, Kaltes, Rohes, Fermentiertes (zB. Kimchi) und eine gute Basis aus Kohlenhydraten, wie Reis. Ach ja – und hübsch soll es auch noch sein. Sprich eine Buddha Bowl ist eine omnipotente Idee für Left-Overs jeder Art.
Als Basis habe ich thailändischen braunen Reis verwendet, der eine wunderbar bissfeste Konsistenz hat. Weiter gabs Butternut-Kürbis aus dem Ofen, Brokkoli, Karottenstreifen, Frühlingszwiebeln und ein paar Walnüsse on top! Das Herzstück ist jedoch der marinierte und kurz angebratene Tempeh, der übrigens auch sehr lecker auf Salaten ist. Tempeh ist übrigens eine klasse Alternative zu Tofu oder Saitan, da er nicht so stark verarbeitet ist. Tempeh lässt sich super einfach in der Pfanne oder im Ofen zubereiten und hat eine leicht nussige Note. Tempeh bekommst du im Asia-Shop, entweder im Kühlregal oder tiefgefroren.
Zutaten für 1-2 Personen
Reis nach Wahl
4-5 Scheiben Kürbis
eine Handvoll Brokkoli
1-2 Möhren, 1-2 Frühlingszwiebeln
2-4 finderdicke Scheiben Tempeh
Marinade:
Ahornsirup, Olivenöl, Sojasauce, veganer Weissweinessig
Zubereitung, ca 30 Minuten
Koche deinen Reis nach Packungsangabe, mariniere den Tempeh und schnippel in der Zeit den Kürbis und backe ihn im Ofen bei 220° bis er weich ist. Blanchiere den Brokkoli ca. 4 Minuten in kochendem Wasser und schneide die Möhren und die Frühlingszwiebeln klein.
Gib als letzten Schritt den marinierten Tempeh in eine Pfanne und brate ihn wenige Minuten, bis er goldbraun ist.
Baue nun deine Buddha Bowl zusammen und garniere mit Nüssen, Sesam, Kräutern oder was noch alles appetitlich aussieht.
Lass es Dir schmecken!
Hier gibt noch mehr asiatisch inspirierte Rezepte:
Koreanischer Gochujang-Tofu, veganes Sushi und eine Rice-Noodle Pizza!