Bei meinem letzten Streifzug durch den Asia-Markt meines Vertrauens habe ich in der Tiefkühltruhe vegane Frühlingsrollen entdeckt. Wie so oft bei asiatischen Produkten sind diese als „vegetarian“ gelabelt, bei genauer Inspektion der Zutatenliste erweisen sie sich dann meist aber als vegan.
Die Packung enthielt rund 20 Mini-Röllchen mit Gemüsefüllung und kostete 2,99€, was also durchaus ein fairer Preis ist.
Klar, Frühlingsrollen sind nicht unbedingt eine Nährstoff-Bombe, aber ab und an passen sie einfach gut zu einem gechillten Abend mit Netflix. Zuhause hab ich ein paar Röllchen wenige Minuten unaufgetaut in Öl geschwenkt – sie waren wirklich im Handumdrehen fertig. Perfekt also, wenn es mal schnell gehen soll, oder nach einem langen Arbeitstag die Inspiration fürs Kochen eher gering ausfällt. Ich habe die Röllchen mit etwas Salat und Sprossen angerichtet, damit es nicht allzu ungesund wird. Mit asiatischen Saucen zum Dippen bin ich immer bestens ausgestattet: Ob Sriracha, Sojasauce oder Hoisin – einfach ein Muss für Röllchen jeder Art.
Nachdem ich die veganen Frühlingsrollen ausreichend auf Küchenrolle habe abtropfen lassen, wurden sie wirklich mega knusprig und lecker. Viel besser, als die von billigen Imbissen, die ja eher fad und gummiartig in der Konsistenz sind. Allerdings würde ich die veganen Frühlingsrollen auch nicht stundenlang stehen lassen, sondern immer direkt pfannenfrisch geniessen.
Fazit:
Die veganen Frühlingsrollen sind ab und zu mal ein klasse Snack, wenn es deftiger sein darf. Allerdings reichen mir für eine abendliche Schlemmerei durchaus 3-5 Röllchen, da es mir sonst eindeutig zu fettig wird. Ein definitives Muss dazu sind typisch asiatische Saucen zum Dippen, da sie den Geschmack perfekt abrunden. Ich kann mir ein paar vegane Frühlingsrollen auch gut als Beilage zu einem grösseren Salat vorstellen oder eben klassisch als Vorspeise oder eben als Fingerfood für eine Party etc.
Vegane Frühlingsrollen: Kaufen oder selber machen?
Geschmacklich sind die gekauften Mini-Röllchen lecker, allerdings sind hausgemachte Frühlingsrollen eben doch einen Tick raffinierter, beispielsweise mit einer Füllung aus Gemüse mit Glasnudeln. Ebenso finde ich auch selbstgemachte Sommerrollen mit viel Koriander, knusprigen Tofu und Salat viel aromatischer und frischer.
Dennoch: Ab und zu würde ich die veganen Frühlingsrollen wieder im Asia-Shop mitnehmen, wenn ich Lust auf einen schnelle, einfache Knabberei habe.
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Noch mehr Snack-Ideen gibt es hier:
Das Rezept für asiatisch inspirierte Mangold-Rollen und vegane Bacon-Knusperstangen!
Klingt lecker! Ich liebe ja Frühlingsrollen, habe sie allerdings noch nie selber gemacht.
Liebe Grüße
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Vielen Dank für deinen Tipp! Ich poste demnächst gerne mal das Rezept für Frühlingsrollen und Sommerrollen😃 Liebe Grüße zurück 💕
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Oh ja da würde ich mich drüber freuen! Asiatisch ist echt super lecker. 😉
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