Dieses Rezept ist perfekt, um ein paar übrig gebliebene Kleinigkeiten raffiniert auf den Tisch zu bringen: Reisnudeln, Chinakohl, Tofu und etwas Gemüse. Der Clou: Die asiatischen Kohlröllchen sind mit Reispapier ummantelt und werden angebraten – so werden sie besonders knusprig.
Die veganen Kohlröllchen eignen sich perfekt als Vorspeise oder aber auch als Fingerfood – dazu einfach mit verschiedenen Asia-Saucen servieren: Neben Soja Sauce passen scharfe Chili Sauce, süss-saure Saucen oder Hoisin Sauce wunderbar.
Zutaten für 2 Personen
8-10 Blätter Chinakohl
2 Karotten
100 Gramm Reisnudeln
250 – 300 Gramm Tofu
2 Frühlingszwiebeln
8-10 Blätter Reispapier
Japanische Gewürzmischung*, alternativ Chiliflocken
Bratöl

Zubereitung, ca. 30 Minuten
Entferne den Strunk des Chinakohls und löse vorsichtig die Blätter ab. Blanchiere diese in kochendem Wasser etwa 3-5 Minuten. Schrecke sie mit kaltem Wasser ab, damit sie ihre Farbe behalten.
Bereite nun die Reisnudeln nach Packungsangabe zu. Diese benötigen meist nur wenige Minuten. Schrecke die Nudeln mit kaltem Wasser ab, sodass sie nicht verkleben.
Raspele die Karotten klein und schneide die Frühlingszwiebel in feine Ringe.

Tupfe den Tofu trocken und schneide ihn in mundgerechte Stücke. Brate die Tofustückchen in heissem Öl an, bis sie knusprig sind. Würze sie mit der japanische Gewürzmischung oder etwas Chili.
Lege nun ein Reisblatt in Wasser, bis es weich geworden ist.

Baue nun die Röllchen zusammen: Lege erst ein Blatt Chinakohl auf das Reispapier. Ergänze nun die Füllung im unteren Drittel des Reispapiers, schlage die Seiten ein und rolle dann nach oben auf. Wichtig: Die Füllung schön fest andrücken, damit die Kohlröllchen stabil sind.
Da das Reispapier recht klebrig ist, sollte man die Röllchen immer so legen, dass sie nicht aneinander pappen.
Brate final die veganen Kohlröllchen an, bis sie knusprig und goldbraun sind.
Am besten frisch servieren, dann haben sie den besten Crunch!
Lass es dir schmecken!

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