Mit Greens gegen Blues! Warum grüne Säfte wahre Energie-Booster sind!

Jetzt – also, so mitten im Winter – neigt man ja zur Trägheit und man will nicht so recht in die Gänge kommen. Klar, draussen ist es ungemütlich, es ist dunkel und vieles ist irgendwie anstrengender als sonst. Zeit also, den eigenen Nähstoffdepots einen Kick mit Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen zu verpassen.

Am besten eignet sich dafür ja Rohkost, bestenfalls aus reifen und regionalen Früchten und Gemüse. Tja, und leider ist hochwertige Pflanzenkost im Winter nicht immer im Überfluss vorhanden. Daher sollte gerade jetzt die Menge an frischer Rohkost erhöht werden, um optimal mit Nährstoffen versorgt zu sein und das Immunsystem zu stärken. Da ich aber keine halbe Gemüsekiste pro Tag futtern will, setze ich auf Smoothies und Säfte.

Warum sind grüne Säfte eigentlich so gehyped?

Wegen dem hohen Chlorophyll-Anteil. Gerade für Menschen, die in Städten leben und tagtäglich schlechter Luft voller Abgase ausgesetzt sind, ist es essentiell wichtig viel Chlorophyll im täglichen Speiseplan zu haben. So kann man Umweltgiften optimal entgegen steuern und das Immunsystem stärken. Egal ob Spinat, Grünkohl, Salat, Wildkräuter oder Sprossengrün – in grünen Säften geht so einiges.

grüne safte vegan

 

Smoothies oder Saft?

Was grüne Getränke betrifft, so greife ich lieber zu grünen Säften, als zu zu Smoothies. Allerdings brauche ich dazu nicht zwingend einen Entsafter. Ich nutze auch keine fertigen Rezepte – meist gebe ich einfach eine Hälfte Obst, eine Hälfte Grünzeug und einen grossen Becher Wasser in meinen Mixer. Die festen Stoffe filtere ich anschliessend mit einem Käsetuch oder Nussmilch-Beutel raus, um einen klaren Saft zu erhalten. Ich habe zum Auspressen allerdings auch schon ein Stück unbenutztes Mosquito-Netz verwendet, was auch gut klappte. Übrigens: Die besten Säfte, die ich bisher je gekauft habe, habe ich bei Mana! in Hong Kong gefunden – Achtung: Suchtgefahr!

Wer abnehmen möchte und hier und da mal seine Mahlzeiten ersetzen möchte, dem würde ich allerdings eher zu Smoothies raten, um ausreichend Ballaststoffe aufzunehmen und sich satt zu fühlen. Etwas anderes ist da wiederum Saft-Fasten, was ja mehr zur Entgiftung als reine Gewichtsreduktion genutzt wird. Ein schöner Nebeneffekt ist bei mehrmals täglichem Verzehr von Säften, dass Heisshunger-Attacken aussetzen, da die Versorgung mit Nährstoffen und Fruchtzucker optimiert ist.

Extra-Boost und Superfoods!

Grüne Säfte und Smoothies sind übrigens eine tolle Grundlage, um Superfoods wie Hanfsamen, Chiasamen, Ingwer, Acai-Pulver & Co. in den täglichen Speiseplan zu integrieren – einfach mit in den Mixer schmeissen für eine Extra-Ladung Superpower. Aber auch Kurkuma, Kokosblütenzucker oder Zimt sind eine klasse Idee, falls geschmacklich etwas nachgeholfen werden soll.

Obst und Gemüse in Bioqualität!

Klar, in Sachen Rohkost, was Smoothies und Säfte ja sind, ist Bio enorm wichtig, um Pestizide zu vermeiden. Kaufe daher dein Obst und Gemüse-Vorrat günstig in grossen Mengen auf dem Markt oder direkt beim Erzeuger. Insbesondere wenn Früchte und Gemüse stark herab gesetzt werden, weil sie Druckstellen haben oder sonst irgendwie optisch nicht der Norm entsprechen, sind sie ideal für Drinks aus dem Mixer, da sie in Sachen Nähstoffen ihren wohlgeformten Kameraden ja nicht nachstehen.

Left-Overs ab in den Mixer!

In meinem Kühlschrank sammeln sich gerne Reste von Früchten und Beeren an, mit denen ich meine Haferflocken oder Müslis garniere. Aber auch Tiefkühlspinat / TK-Früchte oder angebrochene Salate und Sprossen wandern regelmässig in meinen Mixer, damit sie sich dort in leckere grüne Säfte verwandeln. Das gleiche gilt übrigens auch für übrig gebliebene Fruchtsäfte oder kalten grünen Tee – je nachdem wie flüssig der Saft werden soll, gebe ich dann noch entsprechend Wasser hinzu.

Cheers! Ein Prost auf den Winter!

Hier gehts weiter zu genialen Mixer-Rezepten: Die winterlichen Soupies und hier gibts eine köstliche Rote Beete-Suppe mit Birne.

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